Unter realistischen Bedingungen haben Feuerwehr, DRK-Rettungsdienst, DRK-Ehrenamt, Malteser und Polizei kürzlich auf dem Gelände der Deponie Eichholz eine groß angelegte Einsatzübung durchgeführt. Das Übungsszenario: ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und einer Radfahrergruppe – mehrere Personen eingeklemmt und zahlreiche Verletzte. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit aller Organisationen im taktischen und operativen Bereich zu verbessern. „Solche gemeinsamen Übungen sind entscheidend, um im Ernstfall reibungslos zusammenzuarbeiten“, so Kommandant und Übungsleiter Tobias Distler. Insgesamt waren 77 Einsatzkräfte beteiligt.
Gemeinsam mit Feuerwehr, Maltesern und Polizei waren wir mit zahlreichen Kräften und Rettungsfahrzeugen vor Ort. Während die Feuerwehr die technische Rettung übernahm, kümmerten wir uns parallel um die medizinische Versorgung der Verletzten. Nach Abschluss der Übung fand eine gemeinsame Nachbesprechung statt, um Abläufe zu reflektieren und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Danke an alle Beteiligten für die starke Zusammenarbeit! Für die Lage waren zahlreiche Kräfte im Einsatz:
- 5 Rettungswagen (RTW)
- 2 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)
- 1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL)
- 1 Leitender Notarzt (LNA)
- 1 Einsatzgruppe A (EGrA)
- 1 Schnelleinsatzgruppe Erstversorgung (SEG-E)
- 1 Einsatzleitwagen (ELW)
- 1 Einsatzführender Dienst Sanitätsdienst (EvD San)
Foto: Philpp Leidner